Liz Lovetta

Ich war schon immer eine eher introvertierte Person, für die meisten Menschen wahrscheinlich einfach ein Weirdo. Die meiste Zeit meines Lebens fühlte ich mich missverstanden, wie ein Alien, als würde ich einfach nicht richtig dazu gehören. Ich fing an, mir einen sicheren Ort zu erschaffen und fand ihn in der Kunst und besonders beim Tätowieren. Diesen besonderen Ort möchte ich nun teilen: Mein Atelier soll ein geschützter Ort für alle Menschen sein. Ein Ort, an dem niemand verurteilt wird. Nicht für den eigenen Körper, den Kleidungsstil, die Tattoowünsche, die Art wie man spricht, die Geschlechtsidentität oder Sexualität: Everybody is welcome.

Schon von klein auf haben Tattoos eine gewisse Faszination auf mich ausgeübt, meine Schulzeit habe ich lieber mit Zeichnen verbracht anstatt zu Lernen. Ich wusste schon sehr früh, dass ich Tätowiererin werden möchte. Nach meinem Fachabitur erfüllte ich mir endlich diesen Traum. Ich fing an, tätowieren zu lernen und machte mich 2020 damit selbstständig. Corona hat mir während der Anfangszeit sehr viele Steine in den Weg gelegt. Umso glücklicher macht es mich, dass ich nun endlich mit meinem eigenen Studio richtig durchstarten kann.

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